Medikamentöse Beeinflussung der Längsverteilung des pulmonalen Gefäßwiderstandes im experimentellen ARDS

Projektleitung und Mitarbeiter

Birkenhauer, U. (Dr. med.), Deusch, H. (Dr. med.), Fretschner, R. (Dr. med.), Guggenberger, H. (Doz. Dr. med.), Klöss, Th. (Doz. Dr. med.), Schmid, H,-J. (Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Beim ARDS in der Sepsis kommt es zu einer pulmonalen Hypertonie. Neben einem gestörten Gasaustausch stellt die daraus resultierende Rechtsherzbelastung eine zusätzliche Belastung für den kritisch Kranken dar. Das volatile Anaesthetikum Isofluran ist als potenter Vasodilatator bekannt. Getestet wird der Einfluß von Isofluran auf die verschiedenen Abschnitte der Lungenstrombahn. Es hat sich gezeigt, daß Isofloran die postkapillären Abschnitte stärker dilatiert als den praekapillären Bereich der Widerstandsgefäße. Das volatile Anaesthetikum Isofluran verbessert durch diesen Mechanismus den Gasaustausch im septischen ARDS-Modell.

Publikationen

Fretschner, R., Klöss, Th., Guggenberger, H., Birkenhauer, U., Deusch, H., Schmid, H.-J.: Pulmonary venodilation by isolfurane improves gas exchange during E. coli bacteremia. Crit. Care Med. 21, 747 752 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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